Asian Kung-Fu Generation's interviews

Best Hit AKG

Asian Kung-Fu Generation

Yuko Honma "Haruka Kanata", vom Minialbum "Hokai Amplifier", veröffentlicht am 25. November 2002.

Masafumi Gotoh: Es gab Zeiten, in denen ich emotional sein musste um weiterzuleben. Auf der einen Seite ist da die Enttäuschung keine Anerkennung zu bekommen und auf der anderen Seite hat man dieses Gefühl, das alles bei den Live-Spielorten ausfechten zu wollen. Damit diese Nachricht im Lied Ausdruck bekommt muss die Energie direkt sein. Dies liegt daran, dass ich die Stimmung der Zeiten stark gespürt habe, eine nervöse Art, Dinge in Angriff zu nehmen.

Kiyoshi Ijichi: Dies ist ein Lied welches kurz nach der Zeit in der ich beigetreten bin entstanden ist. Damals machten ASIAN KUNG-FU GENERATION noch keine schnellen Lieder. Ich wollte meinen eigenen Geschmack hinzufügen, welcher von meiner Vergangenheit mit Punk und Hard Rock kam und hatte das Gefühl, dass dies die Bedeutung und Mission meinerseits war, als ich der Band beitrat.

Takahiro Yamada: Ich denke immer, wie grob das Intro klingt, egal wie oft ich das Lied höre. Ich finde, dass es, in Anbetracht dessen, wie wenig wir damals wussten, großartig klingt, wie der Rhythmus sich gegen Ende des Liedes verändert. Die Band wurde gegründet und Ijichi trat bei. Viele neue Anfänge fanden damals für AKG statt, aber ich glaube, dass dieses Lied unser wirklicher Anfang war. Auch bin ich mir sicher, dass uns viele Leute durch dieses Lied kennengelernt haben.

Yuko Honma: "Mirai no Kakera", eine Single, am 6. August 2003 veröffentlicht.

Masafumi Gotoh: Dies ist ein Lied, welches aus der emotionalen Begeisterung, dass Bandmitglieder beitraten, ohne bestimmte Absichten oder das Verlangen nach Aufmerksamkeit zu verfolgen. Die Akkordreihenfolge besteht lediglich aus den unteren vier Saiten einer Gitarre. Von der untersten Saite aus: E, A, D und G. Als wir zu dieser Sequenz sangen, klang es cool und wir dachten, dass es Spaß machen würde.

Takahiro Yamada: Das Lied ist gewaltig. Ich meine, der Klang an sich hat schon einiges Volumen und die emotionalen Parts der Band sind wirklich darin eingebettet. Dies hätte hinsichtlich eines anfänglichen Impulses besser sein können. Das Lied ist länger und länger geworden, weil wir es auf eine impulsive Art entwurfen haben.(lachend)

Kiyoshi Ijichi: Das war eine Zeit, in der jeder seinen individuellen Stil entwickelt hat und auch der Stil der Band als Ganzes entstanden ist. Es war unser Geschmack. Für uns war "Haruka Kanata" eine Invention. Ich denke, dieses Lied wurde gefördert, weil es diese Invention und auch den Geschmack der Band als Ganzes symbolisierte.

Kensuke Kita: Ich persönliche habe Gocchi's (Gotos Spitzname) Stimme und die Art wie er gesungen hat sehr gut gefunden. Ich rede nicht darüber, wie er die hohen Töne treffen kann, aber seine Stimme hat sich im Verlaufe der Jahre verändert. In diesem Lied war seine Stimme frisch und er klang auch verzweifelt. Ich mag das.

Yuko Honma: "Understand", vom Album "Kimi Tsunagi Five M", am 19. November 2003 veröffentlicht.

Takahiro Yamada: Ich habe nicht das Gefühl, dass dieses Lied hier fehl am Platz sei, auch, wenn es keine Single ist. Im Gegenteil, das Dasein dieses Liedes übernimmt gewissermaßen die Führung. Wir erhielten großartige Reaktionen, als wir anfingen, das Lied live zu spielen. Nun ist es ein unverzichtbarer Song geworden. Wie ich mich erinnere, war "Understand" ein Lied, welches wir am Ende gemacht haben und zusammen mit "Jihei Tansaku" aufnahmen. Es fasziniert mich, dass diese beiden gegensätzlichen Lieder zur selben Zeit entstanden sind.

Kensuke Kita: Ich meinerseits mag die Melodie, die wir für die Bridge verwendet haben. Das lässt mich glaube, dass Gocchi wirklich von Anfang an hervorragende Melodien erstellte. Der Gitarren-Riff ist schlicht, sodass auch Kinder ihn mit Leichtigkeit nachmachen können.

Masafumi Gotoh: Ich finde, dies ist tatsächlich etwas, was das Lied besonders macht; dass Mittelschüler oder Highschool-Schüler das Lied covern können. Es ist wichtig, dass jeder das Lied singen kann und Lieder, welche so vielschichtig sind, dass man sie nicht covern kann, haben nicht lange Bestand. Mit diesen Bedingungen ist das ein Lied, welches wir nie wieder so schreiben können. Es ist nicht leicht, ein Lied zu entwerfen, welches so gefeiert wird, egal wie oft wir es spielen, und dieses Lied ist Power Pop.

Yuko Honma: "Kimi to iu Hana", eine Single, am 16. Oktober 2003 veröffentlicht.

Kiyoshi Ijichi: Für mich war es so schwierig, die Bassdrum mit dem 4-beat und die Betonung auf den Hi-Hat durchzuführen. Das war das erste Mal gewesen, dass mein Direktor mich angeschrien hat, mit "Du bist grottenschlecht!". Ich bin dankbar, da diese Erfahrung der Anfang meines momentanen Drummingstils ist, aber es war schwierig. Auf der anderen Seite wollte ich alles in meiner Macht stehende in das Lied einfließen lassen. Damals gab es Bands keine in Japan, welche das gemacht haben und wir dachten es würde Spaß machen also haben wir die Idee angeführt. Nun fühlt es sich so an als ob dieser 4-beat und die Stärke des 8-beat welche wir in "Rewrite" benutzen zu unserem Patente geworden ist. So sehe ich das, aus bloßen eigenen Gründen.

Masafumi Gotoh: Das war eine Innovation. Wir alle dachten "Das ist großartig!", als wir dieses Lied machten. Die Kombination der Bassdrum mit dem 4-beat und dem Hi-Hat später führte zu "Loop&Loop". Ich habe noch nicht viel zu den Lyrics erwähnt, weil ich mich ein bisschen schäme, dass alle Lieder bis zu diesem Punkt Liebeslieder waren. Dieses und "Mirai no Kakera". Ich glaube, ich habe mich zu jenem Zeitpunkt so gefühlt, dass ich Liebeslieder hätte singen können, wenn ich gewollt hätte. Überrascht euch das? Nun, die Person welche die Lieder geschrieben hat, sagt das. (lacht)

Yuko Honma: "Rewrite", eine Single, am 4. August 2004 veröffentlicht.

Masafumi Gotoh: Das ist ein Lied welches wir schrieben, als wir von dem Ärger über die Einführung der copy control discs (CCCD) inspiriert waren. Wir schrieben und verwarfen viele Versionen, fragten uns, was diese Erscheinung bedeuten sollte und wollten, dass es eine Illusion war. Ich war ehrlich überrascht, dass dieses Lied, in welchem ich sarkastisch war, sich so oft verkaufen würde. (lacht) Wir hatten zunächst nicht die Absicht, diesen Song zu einer Single zu machen. Deswegen ist es ein so mysteriöses Lied. Wir haben es nicht ausgesucht, es wurde ausgesucht und es hat sich verbreitet.

Kiyoshi Ijichi: Das Lied kommt in "Fullmetal Alchemist" vor und dank dessen sind wir weiter weltweit bekannt geworden, weil diese Animation die japanische Animekultur entzündet hat. Aber für mich hat es sich seitdem überhaupt nicht verändert. Man sagt, das Lied manche Lieder "ausreifen" während sie ungezählte Male live gespielt werden, aber ich empfinde es so, dass sich dieses Lied kein bisschen verändert hat. Es gibt Zeiten zu denen wir es auf Live-Events verschieden musikalisch ausgestalten, das Potenzial des Liedes ist jedoch so überwiegend, dass sich am Ende alles auf den Refrain konzentriert. Dies ist unsere Hymne, denn jeder wird energiegeladener, sobald wir den Song spielen. Das ist jenes Lied, bei dem sich die Reaktion der Zuhörer nicht verändert.

Yuko Honma: "Kimi no Machi Made", eine Single, am 23. September 2004 veröffentlicht.

Masafumi Gotoh: Dieses Lied ist wie ein superlegierter Roboter, welchen wir mit all unseren besonderen Bewegungen, die wir damals hatten, erschaffen haben, um einen Pop Song zu kreieren. (lacht) Das war zu dieser Zeit die Frucht unserer Bemühungen. Unser "Ajikan Stil". Wir konnten unseren eigenen Stil ohne Schamgefühle in "Kimi no Machi Made" und "Rewrite" umsetzen, denn vor diesen beiden Liedern fühlten wir uns, als hätten wir alle anderen mit zwei experimentellen Songs, "Siren" und "Loop&Loop" überboten. Mit anderen Worten wollte ich "Sol-fa" mit zu einem Pop-Album umfangreicher Zuhörerschaft machen, und ich wollte dies mit den Methoden welcher wir bis dahin gesammelt hatten zum Besten machen. Natürlich wollte ich auch der Welt zeigen, um was es sich bei Ajikan handelt. Um das zu schaffen, muss ich Dinge machen, die fortgeschritten sind, nicht?

Kensuke Kita: Dieses Lied ist ebenfalls Pop, aber ich mag das leichte Gefühl, mag, dass das Gewicht von deinen Schultern genommen wird, welches einem ganz am Anfang des Liedes trifft. Es ist etwas anders als "Understand" und "Kimi to Iu Hana". Was mir dieses Mal wieder auffiel, ist, dass Ajikan viele Lieder mit gutem Intro hat. Ich finde, dass dies ein einfaches, aber doch gut gelungenes Intro ist.

Yuko Honma: "Loop&Loop", eine Single, am 19. März 2004 veröffentlicht.

Kensuke Kita: Das war eine Zeit, in der wir alle Vier spürten, dass wir ein großartiges Lied gemacht hatten. Damals, als wir noch nicht unser jetziges Studio hatten und ein lokales benutzten. Wir hatten dieses Gefühl, den Song für die nächsten Veröffentlichung aufzuheben. (lacht) Es war ein Lied, welches wir absichtlich aus "Kimi Tsunagi Five M" herausließen, damit waren wir sicher, einen tollen Song für später aufbewahrt zu haben.

Masafumi Gotoh: Wir dachten uns, das Lied zu "Kimi Tsunagi Five M" hinzuzufügen würde einfach zu einem zu hohen Verkauf der CD führen. Wir wollten zu dieser Zeit "emo" sein, spürten, wenn wir dieses Lied hervorholen würden, sollte es auf dem zweiten Album sein. Wir wollten, dass einen "Kassenschlager" für unser zweites Album. Davon einmal abgesehen, ist "Loop&Loop" ein Lied, welches immer eine große Wirkung auf meine Kariere als Song Writer haben wird. Es ist einfach nur ein rein gutes Lied, unabhängig davon, ob es Pop ist oder nicht. Ich finde, das ist Individualität. Es war bahnbrechend und eine Invention. Etwas, dass kein anderer jemals schreiben oder komponieren kann und etwas, was ich selbst nicht noch einmal kreieren könnte. Mein erster Durchbruch, im Anschluss an Haruka Kanata", "Siren" und "Kimi to Iu Hana".

Yuko Honma: "Blackout", auf dem Sammelalbum Asian Kung-Fu Generation presents, "Nano Mugen Compilation" am 8. Juni 2005 veröffentlicht.

Kiyoshi Ijichi: Am Anfang habe ich Gotohs Phrase zu Beginn des Lieds missverstanden und einen Offbeat gespielt. Er sagte: "Es ist off, aber klingt eigentlich viel besser". Dann, sonderbarer Weise, haben wir den Rhythmus auf der Hälfte des Liedes geändert. (lacht) Damals sagten wir, dass es ein "guter Fehler" war, aber dies war eine Zeit, in der wir jeden Fehler benutzen würden, solange er das Lied interessanter machte. Wir hofften sogar auf mehr Fehler.

Masafumi Gotoh: Ich denke, dass es neue Wege für uns offen gelegt hat. Es war eine Zeit, in welcher uns der Rhythmus bewusster wurde und Ijichi und ich begannen nur zu Zweit ins Studio zu gehen. Ich empfand "Blackout" als ein großartiges Lied, aber der Rest der Welt sah das ein bisschen anders. (lacht) Ich dachte bei mir "Ausdruck ist ein zeitlich angepasstes Mittel, wenn die Leute es also in ein paar Jahren verstehen, dann ist das okay. Momentan gibt es keinen Grund, ein sofort antreibendes Lied zu machen." Das war, als wir mit "Fanclub" begannen.

Takahiro Yamada: Ich finde es fantastisch, wie der Refrain beginnt. Es ist ausgereifter Pop, also denke ich, dass das ganze Lied erfolgreich als Pop Song ist.

Yuko Honma: "Blue Train", eine Single, am 30. November 2005 veröffentlicht.

Kensuke Kita: Das ist das erste Lied, welches ich komponiert habe. Ich mag die Akkorde im Intro und wollte sie benutzen. Es war Gotos Idee die Gitarren im Intro auf und ab gehen zu lassen.

Masafumi Gotoh: Wir hatten damals einige Sorgen. All unsere Vorräte hatten wir mit "Sol-fa" aufgebraucht und spürten stark den Druck, einen neuen Weg zu finden um die Band zu erhalten. Ein zusätzliches Problem während der Erstellung "Fanclubs" war, dass meine geistige Gesundheit weniger stabil war. Dies ist ein Lied, zu dem Kensuke die Idee hatte und es war wie ein Licht, dass sich in dem Lied verteilt. Die Vorstellung, welche wir hatten, war XTC's "Black Sea". Zu diesem Zeitpunkt machten wir "Blue Train" und "Gekkou" und ich spürte endlich, dass wir in Richtung Album vorankamen.

Kiyoshi Ijichi: Das war ein Lied in welchem meine Vorräte die ich als Drummer habe, nach oben gingen. Es benötigte nicht viele fachliche Fähigkeiten, aber ich begann in einer Marschkapelle und dank dessen wurde der Rhythmus, den ich schlug von allen gelobt. Auch, wenn ich manchmal denke, dass dies nicht der Fall ist, bietet das Lied eine Visitenkarte für den Drummer, Kiyoshi Ijichi.

Yuko Honma: "Aru Machi no Gunjou", eine Single, am 29. November 2006 veröffentlicht.

Kensuke Kita: Das ist ein Lied, welches wir in einer Periode, in der sich Ajikan allmählich veränderte und von "Fanclub" in "World World World" überleitete. Ich wollte es im nächste Album unterbringen und ich empfinde das Lied als zufriedenstellend, bedingt dadurch, dass wir jenes, an welchem wir zuvor arbeiteten vollständig verwarfen. Es ist ein Lied, welches ich liebe. In der Reihenfolge der Lieder auf "World World World" steht es nach "World World" und "Korogaru Iwa, Kimi ni Asa ga Furu", aber ich war ziemlich wählerisch und hätte gerne gehabt, dass die Lieder in der Reihenfolge auf das Album sind.

Masafumi Gotoh: Wir haben "Fanclub" ausgewertet und das war eine Zeit, in der wir uns in eine fortschrittliche Richtung bewegten. Wir behielten es bei, schwierige Dinge zu sagen wie "Machen wir ein 40 minütiges Lied.". Das war in der Zeit in welcher das Gespräch über einen Film uns erreichte und wir erstellten diesen Song. "Aru Machi no Gunjou" könnte das Erzeugnis davon sein, dass ich ein kompliziertes Musikstück machen wollte, deshalb steigerten sich meine Gefühle bis zu dem Punkt an dem ich dabei war zusammenzubrechen. Deswegen entstand dieses Lied und danach begann ich mich wieder entspannter zu fühlen.

Yuko Honma: "After Dark", eine Single, am 7. November 2007 veröffentlicht.

Kiyoshi Ijichi: Es fühlte sich so an, als ob wir endlich das Ende eines langen Tunnels erreichten. Es fühlte sich wirklich so an, als wir durch etwas hindurchgehen würden. Wir durchliefen "Fanclub" und kamen zu "World World World", deswegen war die Geschwindigkeit des Liedes anders als die anfängliche Wirkung als wir begannen. Am Ende des Tages waren wir zynisch. Wir werden nicht direkt auf euch losgehen. Wenn wir nur normale Refrains hätten, würde es geradeaus gehen und cool klingen und der rhythmische Teil wäre Trommel und Bass und einige Teile wären einfach nur störend und würden euch ruhelos lassen. (lacht) Aber wir verstehen das, während wir unsere eigenen Lieder erstellen. Es fühlte sich so an, als ob wir das zumindest gemeinsam als Band machen konnten.

Takahiro Yamada: Wir schafften es, coole, nach Pop klingende, kompakte Lieder zu machen, auch, wenn wir versuchten, etwas Schwieriges auszuprobieren. Der Text ist ebenfalls überzeugend.

Masafumi Gotoh: Ich glaube, dass dies das letzte Lied war, welches wir für "World World World" machten. Es ist ziemlich weit offen. Wir waren entschlossen, dass, was wir bei "Fanclub" wegließen, bewegt zu machen.

Yuko Honma: "Korogaru Iwa, Kimi ni Asa ga Furu", eine Single, am 6. Februar 2008 veröffentlicht.

Masafumi Gotoh: Das ist ein Lied, welches wir machten, als wir öfters Sommer Festivals besuchten. "Korogaru Iwa" heißt wörtlich "rollender Stein". Es ist Rock 'n Roll, nicht "Ishi" (Stein). Zu dieser Zeit ging ich auch zum ersten Mal nach Korea und bemerkte etwas. Ich habe niemals erwartet, dass meine Musik auch übersee gehört werden würde. Dann wurden wir zu einem Rockfestival in Korea eingeladen und 5.000 Leute singen "Rewrite". Ich fragte mich, was eigentlich los war und gleichzeitig war ich emotional bewegt. Ich war auch traurig, denn ich nahm an, diese Leute nie wieder zu sehen. Ich fragte mich, ob das die Art war, wie das Leben sein würde, ob es sich einfach so anhäufen würde,, wo es hingehen würde und was auf in der Zukunft auf mich warten würde. Ich habe sehr viele von diesen Gefühlen in das Lied gesteckt. Zum ersten mal habe ich gesprochene Sprache in meinen Lyrics benutzt und das hat mich näher an das Schreiben herangebracht. Ich glaube nicht, dass ich jemals ein Lied hatte, über das ich so sehr geredet habe.

Kiyoshi Ijichi: Deswegen möchte ich, dass jeder Gotos Nachricht hört. Wir unterstützen sie mit unseren Klängen.

Yuko Honma: "Mustang", vom Minialbum "Mada Minu Ashita ni", am 11. Juni 2008 veröffentlicht.

Kiyoshi Ijichi: Es ist selten, dass ein Refrain, der von mir stammt, benutzt wird. Die Melodie ist etwas verändert, aber ich freute mich trotzdem. Wenn ich mich danach fühlte, fing ich an, Songs zu schreiben, aber ich wurde mehrmals bemängelt und habe es aufgegeben. (lacht)

Takahiro Yamada: Ich wollte ein anders klingendes Lied mit einem mittleren Rhythmus und habe ein paar Ideen beigesteuert. Das war als Gocchi das simple Intro an erste Stelle stellte. Ich mag die Traurigkeit die es bei mir hervorruft.

Masafumi Gotoh: Ich mag die Bridge. Der Teil am Ende des Refrains wo es "Woo.. Nakusu nanika wo" geht, das bringt bei mir wirklich eine Saite zum klingen. Es der Song, der am romantischsten ist, auch vom Text her. Das Lied kam mir beim Lesen des Mangas "Solanin". Ich singe davon, unsere jungen Menschen zu verlieren. Zum Beispiel der Teil mit dem Band-Club, er synchronisiert mein Selbst der Vergangenheit mit mir im Hier und Jetzt. Deswegen ist es eine Art erinnerndes Lied geworden. Es ist seltsam, wie dies zum Closing Song "Mustang (mix for Meiko)" für den Film "Solanin" wurde.

Yuko Honma: "Fujisawa Loser", eine Single, a, 15. Oktober 2008 veröffentlicht.

Kiyoshi Ijichi: Gotoh hat mir ständig E-Mails geschrieben, er wolle etwas Lustiges machen und dass er etwas machen wolle wie es ihm gefällt. Also habe ich kaum darüber nachgedacht und wir haben gezeltet und machten diesen Song in einem Studio in Fujisawa.

Masafumi Gotoh: Ich denke, es war eine Art Belohnung für mich, dieses Lied machen zu dürfen. Alle waren erschöpft von "World World World" und "Mana Minu Ashita ni", aber ich empfinde es so, dass "World World World" und "Surf Bungaku Kamakura" Zwillinge sind. Wir brauchten Beides, etwas aufwendig und Durchflochtenes und etwas, was ein bisschen einfacher war. Das aufregende an diesem Album ist, dass wir den Liedern die Namen gaben, während wir sie erstellten. Als wir mit diesem Lied fertig waren, es klang wie ein erstes Lied und wir waren in Fujisawa, deswegen "Fujisawa Loser". Der JR-ZUg (Japanese Railway) fährt dort. Auf Bahnsteig 3 gibt es nur JR. Der Protagonist schaut einem Zug Richtung Tokyo vom Bahnsteig der Tokaido-Line zu. Jemand, der seine Arbeit in Fujisawa gekündigt hat und auf der Enoden (Enoshima Dentetsu, Bahnlinie) zu einem Abenteuer aufbricht.

Yuko Honma: "Shinseiki no Love Song", eine Single, am 2. Dezember 2009 veröffentlicht.

Kiyoshi Ijichi: Wir haben durch "Surf Bungaku Kamakura" gelernt, wie man eine Demo macht und das ist die Richtung, welcher wir weiter gefolgt sind. Ich habe eine Probeaufnahme mit meinem PC und angeschlossener Ausrüstung versucht und meine Gitarre aufgenommen, habe sie umgekehrt und solche Sachen. Es fühlte sich wirklich so an, als hätten wir etwas als die Demo dieses Liedes fertig war. Ich dachte wirklich, dies würde etwas verändern. Ich finde, das war ein wirklicher Durchbruch, da ich einen Song machen wollte, welcher Zeiten verändern würde und diejenigen die in den 200ern geboren sind hart treffen würde. Ich spürte um dieses Lied herum, dass ich nicht nur Goto folgen sollte, sondern meinen eigenen Stolz auch hochhalten und weiter im Gegensatz stehen sollte. Wir sind wirklich oft aneinander geraten. Auf dieses Weise haben wir einen neuen Stil erschaffen und ich glaube, Ajikan's neue Handarbeit entstand zu dieser Zeit. Es war das erste Mal, dass wir mehrere Trommelversionen kombinierten. Wir tauschten Drum-Sets in der zweiten Hälfte und die Aufnahme dauerte einen ganzen Tag lang. Es ging gut mit dem was Goto versuchte zu machen und die Stimmung war super.

Yuko Honma: "Solanin", eine Singel, veröffentlicht am 31 März 2010.

Kensuke Kita: Wir bekamen den ursprünglichen Text von Inio Asao, aber wir hatten nicht die Einschränkung, das Lied so zu lassen wie es war. Wir hätten sogar neue Lyrics schreiben können. Gocchi wollte davon schöpfen, wie sehr die Leute das Original mochten, deswegen entschied er sich ein Lied zu den Lyrics zu machen und das hat er wunderbar hinbekommen. Es wurde ein großartiges Lied. Ich kann nicht genug über ihn erzählen.

Takahiro Yamada: Mein erster Eindruck als Gocchi das Lied vorstellte war "Jeder wird dieses Lied lieben". Ich konnte die tieferliegende Kraft dieser Band wieder entdecken, weil wir diese Art von einprägsamer Stimmung sehr leicht einbinden konnten. Auf der anderen Seite dachte ich auch, dass ist das, was man von Ajikan erwartet.

Masafumi Gotoh: Die Worte verändern wäre genauso, als ob man sagen würde, das Original bräuchte nicht vorhanden sein und ich wollte kein erfundenes Lied schreiben. Das einzige, was ich verändert habe, ist die Reihenfolge des Refrains. Es gab eine Zeile im Original (obwohl diese nicht im Refrain war), "Tatoe Yurui Shiawasega", von der ich dachte, dass sie das Lied wesentlich zusammenhält.

Yuko Honma: "Marching Band", eine Single am 30. November 2011 veröffentlicht

Kensuke Kita: Durch die Auswirkungen des Desasters vom März wurde unsere Tour abgebrochen und deswegen waren wir auch nicht imstande uns zu treffen. Natürlich konnten wir auch keine richtig Musik machen. Als nur wir Vier uns im April trafen, um ein bisschen mit unseren Instrumenten zu spielen hat das wieder Spaß gemacht. Musikalisch, vielmehr als zu zeigen was "Magic Disc" später werden würde, obwohl wir "Marching Band" viel später gemacht haben, schrieben wir dieses Lied mit dem Klang den wir damals hören wollten und dem Gefühl, welches wir damals die ganze Zeit hatten.

Masafumi Gotoh: Der Junge ist eine Metapher für mich selbst und das Mädchen eine Metapher für die junge Generation. Ich wollte zu mir zurück schauen und meinen jungen, schuldlosen Gefühlen Ermutigung schicken. Ich bin in der Mitte der 30er und ob ich es mag oder nicht wallen diese Gefühle auf. Das "Hikare, Kotoba yo" im Refrain stellt mich wirklich sehr dar und auch die Worte, die ich sage oder einfach nur hinausschreie. Ich glaube, unabhängig davon ob es Musik oder Malerei ist, dass alle Ausdrücke von Gefühlen Sprache sind, auch, wenn keine Worte gesagt werden. Die Worte, welche jemand sagt werden den Weg für ihren Pfad leiten. Welches Wort auch immer, wenn es schön ist wird es diese Person und die Welt welche sie umgibt schön machen. Deswegen wollte ich ein ausdrucksstarkes und schönes Wort.

About Asian Kung-Fu Generation

Ihre Einfachheit und Kausualität setzen Asian Kung-Fu Generation von anderen japanischen Bands ab. Sie finanzieren auch ihre gesamte Diskografie selbst, obwohl ein Vertrag mit dem Label Ki/oon Records (Sony) besteht. So sind sie jedoch unabhängig vom Label. Asian Kung-fu Generation kümmern sich mehr um ihre Arbeit als ihr Image und tauchen nur selten im Fernsehen auf. Seit dem Atomunfall in Fukushima ist die Band jedoch sehr arrangiert im Bezug auf das Abschalten aller Atomkraftwerke. 


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